Vorne mit dabei in St.Ingbert

Am letzten Wochenende fand die 4. Bundesnachwussichtung für dieses Jahr in St. Ingbert statt.

Das Rennwochenende bestand aus einem Slalomrennen und einem normalen XC Rennen. Wir reisten bereits am Donnerstagabend an um am Freitagmorgen direkt den Slalom/Downhill trainieren zu können.

Wir haben direkt gemerkt, dass es keine einfache Fahrt werden würde da es wieder extrem schwere Hindernisse gab. Diese waren unter anderem ein Steinfeld, Drops, Wurzelfelder, Sprünge und tiefe Rinnenabfahrten. Durch die längere Trockenheit und den plötzlichen Regen in der Nacht zuvor wurden die Bedingungen nicht unbedingt vereinfacht. Trotz dieser Umstände kam ich sehr gut mit der Strecke klar und konnte auch mein Tempo erhöhen.

Am Samstagmorgen bin ich dann ein letztes Mal den Downhill runtergefahren und hatte direkt am zweiten Hindernis einen Platten am Vorderrad. So ein Vorfall lässt einen nicht gerade entspannter an die Wertungsläufe rangehen.

Es waren zwei Läufe zu fahren. Ich hatte mir vorgenommen beide Läufe sicher runterzubringen und nicht viel zu riskieren. Das hat sehr gut geklappt. Ich konnte mich von meinem ersten auf den zweiten Lauf nochmal um ca. 3 Sekunden verbessern. Am Ende ein Platz 7 womit ich super zufrieden war.

Der 7. Platz war gleichzeitig auch der Startplatz für das XC Rennen. Pünktlich um 11 Uhr viel der Startschuss und ca. 60 Fahrer gingen auf die Strecke. Wir mussten 1 Startloop + 4 Runden fahren. Ich wollte nach der Startloop auf Platz 10-15 sein um im späteren Rennen nicht im Stau zu hängen. Das hat sehr gut geklappt und schnell habe ich mich in einer 3er Gruppe eingefunden. Die technische Strecke verlangte einem alles ab. Man musste immer konzentriert sein und die kurzen Berge haben einem die Kraft aus den Beinen gezogen. Als es in die letzte Runde ging konnte ich das Tempo nicht mehr ganz halten und musste eine Lücke reißen lassen. Als ich mich dann kurz „erholt“ hatte, habe ich attackiert und konnte wieder ranfahren. Das haben meine Konkurrenten allerdings nicht zugelassen und bei der Gegenattacke war die Lücke wieder da. Letztendlich bin ich als 11. ins Ziel gekommen.

Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden zumal es meine beste Bundesliga-Platzierung in diesem Jahr ist.

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