Deutsche Meisterschaften-Marathon in der Vulkaneifel

Die deutschen Marathon-Meisterschaften, die in diesem Jahr in Daun, in der Vulkaneifel, stattfanden, waren für Hauke eines der Highlights in seiner ersten Saison in der Lizenzklasse. Wie er mit den Profis dieses anspruchsvolle und lange Rennen absolvierte schreibt er hier.

Am vergangenen Wochenende war es dann soweit. Da die Startnummern bereits am Tag vorher ausgegeben wurden, reiste ich bereits am Freitag an. Obwohl es nachts dann noch eine Stunde lang regnete, tat dies der ansonsten staubigen Strecke sehr gut, da sie dadurch sehr griffig wurde. Am nächsten Morgen ging es dann bei leichtem Regen und Temperaturen knapp über zehn Grad zunächst in den Elite-Startblock, neben zahlreichen Fahrern von Team Bulls oder Centurion-Vaude. Da das Rennen über die Ultra-Distanz von 102km und 2400hm ging, nahm ich mir vor, das Rennen eher defensiv anzugehen und mich aus der Hektik der Startphase größtenteils rauszuhalten.

Nach dem Start wollte ich dann am ersten Anstieg nicht überziehen, was aber leider dazu führte, dass ich immer wieder den Anschluss an das Feld verlor. So befand ich mich nach einigen Kilometern zunächst alleine im Rennen, blieb jedoch bei meinem Plan und merkte so bis zur Hälfte des Rennens, dass ich mich immer besser fühlte und mein Tempo beibehalten bzw. steigern konnte. Auf der schnellen Strecke verging die Zeit dann auch relativ schnell und ich erreichte nach guten 4:24 Std. das Ziel auf Platz 64 der Männer-Elite-Klasse. Insgesamt bin ich mit dem Rennen sehr zufrieden, freue mich schon auf das Training für die nächste Saison und hoffe natürlich, dass dieses nicht meine letzte Teilnahme bei Deutschen Meisterschaften war 😉

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