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Sechster Tag Alpencross von Haute- Nendaz nach Mauvoisin

Früher Start heute, weil gleich zwei Berge vor uns liegen. Zur Sicherheit klingeln auch gleich drei Wecker um 7 Uhr in der Früh. Stetig geht es hoch auf Waldwegen zum ersten Gipfel mit fantastischen Blick auf den Grand Combin 4300m und das Monte Blanc Massiv 4800m. Auf dem Weg runter gab es kein Restaurant, aber Marie-Claire in Sarreyer hat Erbarmen mit 7 hungrigen, gutaussehenden Bikern, lädt uns in Ihre Küchen ein und kocht Spagetti Bolog für uns. Grandios! Mit reichlich Kohlenhydraten im Bauch ist der zweite und vorletzte Berg unseres Alpencross nur halb so schlimm. Jetzt erst mal chillen auf 1800 m.ü.M unterhalb des Lac du Mauvoisin. :-)

Wertung der sechsten Etappe:
Gewinner der Sprintwertung: Marie-Claire ( für die schnellsten Spagetti)
Gewinner der Downhill-Wertung: Steini (weil er alle Downhills mit nur 60mm Federweg vorne und ohne funktionierenden Dämpfer gefahren ist)
Gewinner der Bergwertung: Marie-Claire (für die Spagetti die uns prima 1000hm hoch gebracht haben)
Agressivster Fahrer des Tages: Miguel (so hart gefahren das eine Speiche riss)

Fünfter Tag Alpencross – Sanetsch nach Haute-Nendaz

Voll verschlafen heute morgen…. muss die Höhenluft sein wenn alle bis 9 Uhr pennen…. Erschöpfung wird jedenfalls nicht als Grund alzeptiert. Nach dem Start auf ca. 2100 m.ü.M. gab es Heute wirklich mal richtig geile Sahnehäppchen, endlose Serpentinen, ausgesetzte Trails, und ein perfekter, unendlich langer Trail entlang römischer Wasserkanäle ins Tal. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite und alle haben mächtig Spass. Nach dem Mittag dann wie üblich 800 hm hoch, nach Haute-Nendaz mit Bergwertung am Hotel.

Wertung der fünften Etappe:
Gewinner der Sprintwertung: Simon ( war ein Bergsprint, Steine hatte keine Chance)
Gewinner der Downhill-Wertung: Simon ( fuhr die krasseste Rampe runter)
Gewinner der Bergwertung: Miguel ( weil er wieder zu seiner alten Form gefunden hat und Simon am Berg auffuhr)
Agressivster Fahrer des Tages: Stefan (zerstörte Heute das Lager der Hinterradnabe)

Vierter Tag Alpencross – Elsigbach nach Sanetsch

Heute sind wir mal wirklich viel gefahren. Jetzt tut uns vom vielen sitzen mächtig der Hintern weh, aber endlich haben sich die Regenwolken verzogen, und wir können entspannt am Col de Sanetsch auf über 2000 Hm einen Kaffee, jetzt in der französischen Schweiz, trinken.

Wertung der vierten Etappe:
Gewinner der Sprintwertung: Die SBB von Lenk nach Zweisimmen.
Gewinner der Downhill-Wertung: Frank ! ( hat die besten Trails gefunden und ist sie auch gefahren!!!!!!!!!)Gewinner der Bergwertung: Die Sanetsch Gondel ( 11 min für 850hm – absoluter Rekord)
Angriffslustigster Fahrer des Tages: Hennes ( verscheute selbst die stärkste Kuh vom Weg)

Kuhschreck Hennes

Kuhschreck Hennes

Dritter Tag Alpencross – Alpiglen nach Elsigbach

Durchhalten ist das Motto der dritten Etappe von Alpiglen nach Elsigbach. Steile Rampen mit nassem Schotter bringen uns nur mühsam rauf auf die kleine Scheidegg, immerhin auf 2060m über dem Meer. Runter geht es auf sahne Singletrails über die Lauberhornabfahrt mit krassen Einblicken in die WorldCup Abfahrt. Durch endlose Spitzkehren wedeln wir bis nach Wengen und verbrennen so insgesamt 1000Hm. Ein Gewitter zwingt uns zur Pause bevor es noch einmal 600 Hm im strömenden Regen hinauf nach Elsigbach geht. Wer hat nur den ganzen Regen geschickt…!

Wertung der dritten Etappe:
Gewinner der Sprintwertung: keiner, wegen Regen ausgefallen
Gewinner des Weisses Trikot: Stefan (weil er unserem Nachwuchs-Downhiller Fahrtechnik beibringt)
Gewinner Bergwertung: Simon ( weil er die steilsten Rampen gefahren ist)
Angriffslustigster Fahrer des Tages: Hennes ( er ist voll sauer weil er nie Fotos machen darf)

Zweiter Tag Alpencross – Tannalp nach Alpiglen

Uns kann nichts klein kriegen, Wege verblockt, unfahrbar, matchig und voller Kuhschei…, und immer beginnt gleich hinter der Kurve der schöne Teil des Trail. Zweieihalb Stunden später endlich wieder Strasse und Geschwindigkeiten über 4 km/h. Der eigentliche Spass begann dann jedoch beim folgenden Anstieg mit 1400hm hoch zur Grossen Scheidegg. Strapaze, Strapaze, Strapaze,…. Runter geht die Route über zahllosen Spitzkehren auf einem echten Sahnetrail nach Grindelwald. Geiler Tag!

Wertung der zweiten Etappe:
Gewinner der Sprintwertung: Steini ( auch wenn er nur bergab rollen musste)
Gewinner des Weisses Trikot (bester Jungprofi): Miguel (weil er versucht hat am Berg die Spitze zu attackieren
Gewinner Bergwertung: Helmut ( der einfach nie angehalten hat)
Mutigste Downhill- Fahrer des Tages: Simon.
auch erwähnt werden muss hier Frank der zahlreiche Fahrer immer wieder aufgerollt hat und ein prima Touri-Guide abgegeben hat.