Vulkanbike Marathon am 8.September
ein Bericht von Frank:
Bei besten Bedingungen, Starttemperatur 7 Grad ( über Null ! ), Sonnenschein, später an die 20 Grad, Windstille und mächtig Trubel im Start / Zielbereich, sortierte ich mich im Mittelfeld ein um nach einigen Jahren nochmal meine heiß geliebte Marathonstrecke zu fahren.
Ausgewählt hatte ich den Halbmarathon mit 65 km bei 1300 Höhenmetern. Mitte Juli gestählt vom Engadin Alpencross dachte ich doch zumindest im Mittelfeld auch während des Wettkampfes die Position halten zu können, wurde dann jedoch eines besseren belehrt.
Die Kuzstreckenteilnehmer starteten gleichzeitig, leider ohne Unterschiede in den Startnummern, daß es unmöglich war an den Mitstreitern erkennen zu können wer jetzt hier im Sprint die 65 km fährt oder eben ein etwas gemäßigter 36 km Kurzstreckenteilnehmer war.
Kurzum, ich habe mich bis km 40 völlig übernommen was dann bei den letzten beiden steilen und langen Anstiegen in heftigen Beinkrämpfen endete. Schiebend bergauf habe ich es dann doch noch irgendwie geschafft ins Ziel zu kommen und mich auch gleich auf alkfreies Weizenbier und Pasta gestürzt.
Es war neben dem Schinderhannesmarathon erneut eine erstklassig organisierte Veranstaltung mit sehr schönen Ausblicken.
Gerne wieder.
Frank