Vereinsmeisterschaft: Spannung pur am Schöllerhof!

Man kann halt nicht immer Glück mit dem Wetter haben – nachdem es schon seit Tagen immer wieder heftige Regengüsse und Gewitter gab, konnten wir aber mit der Ausbeute: 1 Schauer, sonst nur matschig letzten Samstag sehr zufrieden sein. 17 Nachwuchssportler ließen sich von den schwierigen Bedingungen auch nicht abschrecken und lieferten sich packende Rennen. Insgesamt wurden an dem Tag 4 Rennen durchgeführt.

Nachdem alle einen Probelauf absolviert hatten, um die Strecke kennenzulernen, begann das Renngeschehen mit dem Uphill für die Älteren. Der steinige, steile Anstieg am Schöllerhof hoch zum Beginn der Downhillstrecke ist seit letztem Jahr definitiv nicht einfacher geworden. Das bekam vor allem Konrad zu spüren, der sich an einem dicken Ast das Schaltauge abriss. Doch das war für ihn kein Grund zu zögern – laufend brachte er das Rennen trotzdem zu Ende. Ganz vorne gab es einen Doppelsieg: Tom und Jannik brauchten beide jeweils 3min 20sec. 27sec langsamer war Simon, der somit Platz 3 belegte.

Weiter ging es dann mit den Downhill-Läufen, die in allen 3 Kategorien abgehalten wurden. Bambini-Cup und Mädels-Cup wurde dabei aufgrund der sehr matschigen Kurven und glitschigen Drops etwas weiter unten gestartet. Bei den Mädchen waren zwar nur Nadja und Franka am Start, aber während Nadja nach Lauf 1 noch 1 Sekunde schneller war, drehte Franka dann den Spieß um und holte sich mit 36sec den Sieg. Damit war sie genauso schnell wie Niklas bei den Jungs. Er siegte im Bambini-Cup vor Theo (37 sec) und eroberte sich so auch das Vermarc-Leader-Trikot zurück! Dritter wurde mit einer Zeit von 50sec Maxi. Die Älteren starteten von ganz oben und einige fuhren recht risikoreiche Läufe und schlitterten am Limit über die Schrägwurzeln. Den Sieg holte sich erneut Tom (bereits sein dritter im vierten Wettbewerb). Er brauchte nur 48sec, womit er auch eine neue absolute Bestzeit setzte. Seit 2013 hatte keiner die 54sec von Nick Najork knacken können! Zweiter wurde Simon (1min 2sec) und Platz 3 belegte Max (1min 6sec). Max war übrigens wegen des vorher stattfindenden Uphills mit dem Hardtail gekommen – es hat anscheinend nicht geschadet. Erwähnenswert aber auch Platz 4: Den muss sich Jannik mal wieder teilen und zwar mit Konrad Gwin (1min 9sec). Nachdem er im Uphill-Rennen sein Schaltauge zerbrochen hatte, wurde kurzerhand Schaltwerk und Kette demontiert und Konrad absolvierte die beiden Downhill-Läufe ohne Kette (inkl. nochmal den Berg hochlaufen). Als Anerkennung dieser Leistung hat der Trainerrat beschlossen, ihm dafür einen Extrapunkt in der Vereinsmeisterschafts zu geben.

Die komplette Ergebnisübersicht gibt’s hier:

 

 

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